Gaskrieg II

31. Januar 2024

Nach den Terror-Anschlägen auf die Nordstreams und die LNG-Pipelines sowie die Pipeline-Abschaltungen unter Freunden, erfolgt nun der vierte Anschlag auf die deutsche Energieversorgung. Am Freitag den 26. Januar kündigte Joe Biden an die Genehmigungen für LNG-Gasexporte auszusetzen Bäng! 

Die Berliner Zeitung berichtet ausführlich. Das Zitat

„Deutschland will nach eigenen Angaben von russischen Lieferungen unabhängig werden und ist daher auf Lieferungen aus den USA angewiesen.“

weist die ganze grandiose Strategie aus – Hedgefonds wetten gegen deutsche Unternehmen.

Siehe auch Bloomberg vom 24.1.24 Hedgefonds Qube setzt €1 Mrd. auf fallende deutsche Aktien

Damit sollte den deutschen Traumtänzern im Klima-Ministerium und sonstigen Schießscharten des Kanzleramts klar sein, dass sie sich verzockt haben. Damit die läufigen Regierungsgroupies nicht aufgeschreckt werden, berichtet die ARD über diese Unbill … gar nicht! Siehe NDR am 31.1.2024. und der Spiegel wartet mit Nebelkerzen der Blackrock Agenda2030 auf, es ginge um den Klimawandel.

Suche nach dem LNG-Exportstopp unter Tagesschau am 31.1.2024, da ist die Meldung schon sechs Tage alt.

Das ist aber nur eine Erzählung des Rundum-Schlags der US-Demokraten im Wahlfieber.

Wirtschaftsrivale USA schlägt mit dieser Export-Aussetzung zwar gegen die europäische Industrie und Biden mag vor seiner Abwahl noch einen Erfolg seines Wirtschaftskriegs gegen die EU und Deutschland vorweisen wollen, aber Europa dürfte zum jetzigen Zeitpunkt nur ein Nebenschauplatz sein.

Der Wahlkampf geht vor, und da die Zielgruppe der Demokraten mit dem Klimabetrug vorgeprägt ist, eignet sich ein Moratorium aus Klimagründen – das laut Analysten nur bis November gilt – ganz wunderbar als Wahlkampfthema.

Die Republikaner mit MAGA (Make Amerika Great Again) werden mit dem gleichen Wahlkampfthema die amerikanischen Verbraucher im Blick haben, die bei ausufernden Exporten unnötig unter höheren Preisen zu leiden hätten. All das berücksichtigt, begründet Biden sein Moratorium auf Energie-Sicherheit, Verbraucherschutz und dem Klimawandel.

Wie ZeroHedge berichtet, ist aber auch ein innenpolitischer Streit Beweggrund Bidens für den Export-Stopp. Er will Gouverneur Greg Abbott maßregeln, der sich gerade der Grenzöffnungsorgie der Demokraten an der texanischen Grenze widersetzt. Unterstützt wird er von zahlreichen US-Staaten, die die Politik der offenen Grenzen nicht mehr hinnehmen wollen. Das infektiöse Thema wird in der EU ausgeblendet.

Was auch der Grund sei für Bidens Aussetzung der Genehmigung von neuen Export-Lizenzen, für Deutschland gilt die frohlockende Einschätzung der Global Player wie Paul Marshall vom Londoner Hedgefonds Marshall Wace: 

„Deutschland hat praktisch wirtschaftlichen Selbstmord begangen, indem es seine Wettbewerbsfähigkeit im Energiebereich aufgegeben hat. Die populistische Politik in Deutschland hat zu einer schnellen Stilllegung von Atom- und Wärmeanlagen geführt, sodass Gaskraftwerke heute die einzige zuverlässige Quelle für flexiblen Strom sind, wenn die erneuerbaren Energien nicht mehr produzieren. 

Die deutsche Bundesregierung hat die deutsche Wirtschaft sowohl als Opfer eines absichtsvollen Wirtschaftskriegs als auch als Kollateralschaden auf dem Finanzmarkt feilgeboten – Bravo!

Fortsetzung folgt.