11. Februar 2024
Während Präsident Putin um eine Lösung im Ukrainekrieg bemüht ist, wirbt Bundeskanzler Scholz um Business as usual.
Tucker Carlson schiebt im Interview mit Präsident Putin den Propaganda-Vorhang der EUSA-NATO beiseite.
- 00:02:00 Geschichte Russlands und Entwicklung der Ukraine
- 00:25:04 NATO-Erweiterung
- 00:30:40 NATO & Bill Clinton
- 00:41:10 Ukraine
- 00:48:30 Wie und wann wurde der Ukraine-Krieg begonnen?
- 01:02:37 Einfache Bedingungen für friedliche Lösung
- 01:11:33 Sprengung der Nord Stream-Pipelines
- 01:24:13 Wiederaufnahme der Gespräche mit den USA
- 01:36:33 Ist Zelensky verhandlungsfähig?
- 01:48:36 Elon Musk & KI
- 01:51:07 Austausch von US-Journalist Evan Gershkovich
https://freedert.online/international/195638-tucker-carlson-interviewt-wladimir-putin/
Wesentliche Aussagen: Putin will Deutschland Gas über die intakte Nordstream-Pipeline liefern und er ist zu Friedensverhandlungen bereit, wie schon im März 2022.
Am Freitag, 9.2.2024 versuchte Putin die Aufnahme von Gesprächen mit der Biden-Verwaltung. Die verweigerte den Kontakt.
U.S. Rejects Putin’s Latest Call for Ukraine Negotiations
https://www.nytimes.com/2024/02/09/us/politics/biden-putin-tucker-carlson-peace.html?
Zur gleichen Zeit in den USA
bestätigt Kanzler Olaf Scholz, weshalb der Ukrainekrieg geführt wird. In einem Gastbeitrag im Wall Street Journal informiert Scholz die Finanz- und Rüstungsmärkte. Er gibt Hoffnung auf eine Fortführung des Ukrainekrieges und
- stützt so die US-Rüstungsindustrie und
- treibt die Leerverkäufe, die Wetten auf den Niedergang der deutschen Industrie, die schon eine Weile laufen.
Olaf Scholz‘ Gastbeitrag
im WSJ
Ein paar launische Markierungen helfen den Beitrag einzuordnen.
Vier Tage später löst er sein Versprechen öffentlich ein mit dem Spatenstich für eine Rheinmetall*-Waffenfabrik – da stand der Beschluss zur Umstellung der deutschen Wirtschaft auf Kriegswirtschaft „über Jahre hinweg“ längst fest.
*Hauptaktionär BlackRock
Der deutsche Kanzler will Fakten schaffen und mit seinen revanchistischen Ambitionen gegen Russland den Friedensverhandlungen der Ukrainer und Russen sowie einem Präsidenten Donald Trump zuvorkommen.
Es darf keinen Frieden geben in der Ukraine, Scholz hat’s den Märkten versprochen!
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Peter Nowak am 11.2.2024 in Telepolis
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